Anpassung an den Klimawandel durch Optimierung der Bewässerung mittels Bodenfeuchtesensoren
Steigende Temperaturen und veränderte Niederschlagsmuster infolge des Klimawandels führen zu einem höheren Bewässerungsbedarf in der Landwirtschaft. Insbesondere in bewässerungsintensiven Regionen ist eine effiziente Wassernutzung entscheidend, um Ertragseinbußen zu vermeiden und Ressourcen zu schonen. Mit diesem Hintergrund wurden im Rahmen eines Forschungsprojekts verschiedene Bodenfeuchtesensoren unter realen Feldbedingungen getestet und mit Fernerkundungsdaten kombiniert. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass bereits bestehende Bewässerungssysteme durch digitale Lösungen und angepasste Sensorik weiter optimiert werden können, ohne zwangsläufig in neue Großanlagen investieren zu müssen. Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist dabei das Zusammenspiel aus In-situ-Messungen und Fernerkundungsdaten. Dennoch fehlt es bislang an einer vollständig etablierten Umsetzungsmethodik, die den Untergrund in seiner ganzen Heterogenität abbildet.
Rising temperatures and changing precipitation patterns due to climate change increasing the demand for irrigation in agriculture. Particularly in irrigation-intensive regions, efficient water use is crucial to prevent yield losses and conserve resources. Against this background, various soil moisture sensors were tested under real field conditions as part of a research project and combined with remote sensing data. The results show that existing irrigation systems can be still optimized through digital solutions and customized sensor technology without necessarily requiring investment in new large-scale infrastructure. A key success factor is the integration of in-situ measurements with remote sensing data. However, a fully established implementation methodology that comprehensively accounts for subsurface heterogeneity is still lacking.
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