Enhancing group work with technology in order to promote and assess social integration of students in larger sized classrooms
It has been a research concern for several decades now why some students tend to cut their studies short. Especially, students at the beginning of this new endeavor have the tendencies to be at risk. One of the reasons for that is the level of social integration. How well students are integrated can be especially beneficial when it comes to receiving support in difficult times. However, to integrate students socially is especially difficult considering the fact that in popular study majors, students are being taught in larger learning envi- ronments. Here students do not only have the tendency to be anonymous but also lack interaction. Even though, common teaching techniques, such as group work, are a possible solution for connecting students, it is still difficult to evaluate its success and identify students who are not participating, when being confronted with larger sized classes. For this reason, this thesis tries to enhance group work with technology in order to be able to promote and assess social integration even in larger learning environments. The undertaken approach, to achieve this goal, is to first analyze the classroom and identify where the lack of interaction is actually located. After that, an artifact is being created, in the form of a mobile application, which is validated over several semesters according to the functionality that needs to be present in order to achieve group work. This functionality consists of connecting students, noti- fying them, letting them work together in a group, and finally analyzing their interactions. All of these steps, as well as the benefits and shortcomings of this research, are discussed throughout this work.
Die Forschung beschäftigt sich schon seit mehreren Jahrzehnten mit der Frage, warum manche Studenten dazu neigen, ihr Studium abzubrechen. Vor allem Studenten, die am Anfang dieses neuen Unterfangens stehen, neigen zu diesem Risiko. Einer der Gründe dafür ist der Grad der sozialen Integration. Wie gut Studierende integriert sind, kann sich besonders positiv auf die Unterstützung in schwierigen Zeiten auswirken. Die soziale Integration der Studierenden ist jedoch besonders schwierig, wenn man bedenkt, dass die Studierenden in den gängigen Studienfächern in größeren Lernumgebungen unterrichtet wer- den. Hier neigen die Studierenden nicht nur zur Anonymität, sondern es fehlt auch an Interaktion. Auch wenn gängige Lehrmethoden wie Gruppe- narbeit eine mögliche Lösung für die Einbindung von Studenten darstellen, ist es in größeren Klassen schwierig, ihren Erfolg zu bewerten und Studenten zu identifizieren, die nicht teilnehmen. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit versucht, die Gruppenarbeit mit Hilfe von Technologie zu verbessern, um die soziale Integration auch in größeren Lernumgebungen fördern und bewerten zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, wird zunächst eine Analyse des Klassen- zimmers durchgeführt, um festzustellen, wo der Mangel an Interaktion tat- sächlich besteht. Danach wird ein Artefakt in Form einer mobilen Anwendung erstellt, die über mehrere Semester hinweg hinsichtlich der Funktionalität vali- diert wird, die vorhanden sein muss, um Gruppenarbeit zu ermöglichen. Diese Funktionalität besteht darin, Studenten zu verbinden, sie zu benachrichtigen, sie in einer Gruppe zusammenarbeiten zu lassen und schließlich ihre Interaktio- nen zu analysieren. Alle diese Schritte sowie die Vorteile und Einschränkungen dieser Forschung werden in dieser Arbeit diskutiert.