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Arbeitsfähigkeitsbeurteilung bei psychischen Erkrankungen : Fähigkeitsbeeinträchtigungen im Kontext

Eine krankheitsbedingte Fähigkeitsstörung entscheidet erst im Zusammenhang mit dem Kontext (z.B. Rollenanforderungen bei der Arbeit) über das Ausmaß der Krankheitsfolgen, d.h. der Partizipationsstörung. Bei der sozialmedizinischen Leistungsbeurteilung ist eine Beschreibung der Fähigkeitsbeeinträchtigungen erforderlich, die der Betroffene aufgrund seiner Gesundheitsstörungen hat, bzw. der Aktivitäten die er erkrankungsbedingt nicht verrichten kann. Dazu notwendig ist die Kenntnis des Kontexts, d.h. des Leistungsanforderungsprofils auf das sich die Beurteilung bezieht.

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