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Didaktisches Konzeption eines interdisziplinären Ansatzes „Natur und Technik“ für die Gymnasialklassen fünf und sechs

Die Natur- und Technikwissenschaften prägen grundlegend die Lebenswelt der Menschen. Dabei bringen Technologien permanent neue Produkte und Werkzeuge hervor, die Arbeit und Kultur ebenso wie das Freizeitverhalten beeinflussen und Rückwirkungen auf Natur und Gesellschaft haben. Diese Innovationen entstehen zunehmend durch gemeinsame Entwicklungsarbeit unterschiedlicher Disziplinen (z.B. Medizintechnik). Interdisziplinarität wird somit zu einem Forschungs- und Arbeitsprinzip, ohne die hybride Problemstellungen der Gegenwart und Zukunft nicht gelöst werden können. Ein solch komplexes Zusammenspiel in der Lösung von Problemen erfordert mehr denn je eine ausreichende natur- und technikwissenschaftliche Bildung. In diesen Zusammenhängen muss es daher Ziel sein, Bildung grundzulegen, die zum interdisziplinären Denken und zum Nachvollziehen oder Lösen von Problemen befähigt. In dem Artikel wird zunächst die aktuelle Situation interdisziplinärer natur- und technikwissenschaftlicher Bi ldung in der Eingangstufe des Gymnasium analysiert. Daran anschließend wird ein didaktisches Modell entwickelt, das die Bereiche Natur und Technik interdisziplinär verknüpft. Dieses Modell baisiert auf Grundannahmen der konstruktivistischen Erkenntnistheorie und des Problemlösens, aus denen didaktische Grundprinzipien für ein interdisziplinäres didaktisches Modell abgeleitet werden.

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