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Energiegewinnung ohne Radioaktivität : Untersuchungen auf dem Gebiet der Kernfusion mit nachfolgender Kernspaltung

Unter gewissen Bedingungen treten Kernreaktionen im Plasma "explodierender" (Li+LiD)-Drähte auf. Diese Kernreaktionen sind nicht thermonuklearen Ursprungs, sondern erfolgen als Hybrid-Reaktionen, worunter eine Reaktion gemischten Charakters verstanden wird, die teilweise auf Temperaturerhöhung und teilweise auf elektrischen Feldern beruht. Ein (Li+LiD)-Plasma wird durch eine stoßweise einsetzende elektrische Entladung erzeugt und auf etwa 100 eV aufgeheizt. In der nach der Aufheizung folgenden turbulenten Ausbreitung des Plasmas gerät dieses in von der Explosion herrührende, induktive elektrische Felder. Diese bewirken die Fusion von Li und D zu dem instabilen 8/4Be, das anschließend unter Energieabgabe von 15 MeV zerfällt. Diese Energie kann außerhalb des Plasmas nutzbar gemacht werden. Die Kernreaktionen dauern während mehrerer Entladungszyklen an. Das Ziel einer Energiegewinnung ohne Einsatz von radioaktiven Stoffen und ohne radioaktiven Abfall erscheint auf die angegebene Weise erreichbar. Außerdem wird ersichtlich, warum die elektrischen Drahtexplosionen bisher ohne praktischen Erfolg geblieben sind.

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