Ein Vorgehensmodell zur Gestaltung kundengruppenspezifischer Time-of-Use Tarife
Die vorliegende Arbeit zeigt ein Vorgehensmodell auf, mit dem kundengruppenspezifische zeitvariable Tarife erstellt werden können, die sowohl für den Lieferanten als auch den Endkunden wirtschaftlich sind. Neben der Gewinnmaximierung des Lieferanten und der Forderung, dass der neue Tarif aus Kundensicht mindestens so gut sein muss wie der Referenztarif, wird der Aspekt der Einfachheit für den Kunden berücksichtigt. Im Gegensatz zur herkömmlichen Vorgehensweise in der existierenden Literatur werden in dieser Arbeit der Beginn und die Länge einer Zeitzone, in der ein bestimmter Preis gilt, für die Optimierung endogenisiert. Trotz der strengen Restriktion, die Kunden ohne Verhaltensanpassung die gleichen Kosten garantiert, lassen sich dadurch weitere Optimierungspotentiale erschließen. Dies wird an der Gewinnsteigerung in der untersuchten Fallstudie gezeigt.
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