Vorgehensmodelle zur Einführung von Second-Tier-ERP-Systemen – Empirische Befunde und das ACIP-Vorgehensmodell für SAP-Endanwender
Für eine Second-Tier-ERP-Strategie sprechen insbesondere für mittlere Unternehmen mit einer Konzernstruktur einige Gründe. Hierbei stellt ein für kleine und mittlere Unternehmen ausgelegtes ERP-Paket die lokalen Geschäftsanwendungen für eine bestimmte Menge dezentraler Unternehmenseinheiten, z.B. alle Verkaufsniederlassungen, bereit. Diese Second-Tier-ERP-Pakete müssen mit dem „Haupt-ERP-System“ des Unternehmens gekoppelt sein. Damit sich die Kosten- und Flexibilitätsvorteile einer Second-Tier-ERP-Strategie einstellen, ist ein geeignetes Vorgehensmodell für ein unternehmensweites ERP-Programm-Management erforderlich. Solche spezifischen Modelle stehen jedoch bisher noch nicht zur Verfügung. Im vorliegenden Beitrag wird das Adaptive Corporate Implementation Program (ACIP) als Vorschlag für ein solches Vorgehensmodell vorgestellt. Das ACIP-Modell beruht auf einer breiten Basis von Erfahrungswerten sowie bewährten Konzepten verwandter Vorgehens-modelle aus der Welt der SAP-Anwenderunternehmen.
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