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Die Nutzungsintention als Prädiktor der realen Systemnutzung: eine quantitative Analyse

Systemnutzung stellt in der Nutzerakzeptanzforschung eine der wichtigsten abhängigen Variablen dar. In vielen Akzeptanzstudien ergeben sich jedoch Probleme bei ihrer Erhebung. Manche Forscher weichen daher auf eine Selbsteinschätzung der Nutzer bzgl. der System-nutzung aus, d.h. sie messen diese nicht auf Basis einer objektiv bestimmbaren Größe. Andere beschränken sich in ihren Studien auf die Nutzungsintention als abhängige Variable anstelle der Systemnutzung und stützen sich dabei implizit auf die Annahme, dass Nutzungs-intention ein geeigneter Prädiktor für Systemnutzung sei. Diese Annahme wird in diesem Beitrag auf Basis von Daten zweier Studien überprüft und bestätigt. Akzeptanzforschern kann daher empfohlen werden, mit Nutzungsintention als abhängiger Variable zu arbeiten. Ein Ausweichen auf die häufig kritisch bewertete Selbsteinschätzung scheint somit überflüssig.

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