Durchlaufzeiten in der Zentralen Notaufnahme – eine Prinzipal-Agenten-Analyse
Fast die Hälfte (42%) aller Patienten eines Krankenhauses durchläuft die Notaufnahme [31]. Die Reduktion langer Wartezeiten, verursacht u.a. durch Prozessineffizienzen [26], verspricht daher gerade in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) besonders hohe Optimierungspotenziale. In der Literatur werden verschiedene Ineffizienzen genannt, z.B. „Verschwinden“ der Patienten in der Radiologie [5] oder social loafing [22]. Der vorliegende Beitrag vermutet Informationsasymmetrien zwischen den beteiligten Akteuren als Ursache. Vorgestellt wird eine Analyse der ZNA mittels der Prinzipal-Agenten-Theorie und das Design einer empirischen Untersuchung zum Nachweis der Reduktion von Informationsasymmetrien und der Durchlaufzeiten durch ein Monitoring System.
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