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Entwicklung und Aufbau einer Elektrolarynx mit variabler Frequenz und integrierter Bluetooth-Funkschnittstelle für laryngektomierte und tracheotomierte Patienten

Eine Elektrolarynx ist eine Sprechhilfe für laryngektomierte und tracheotomierte Patienten, die beispielsweise durch Kehlkopfkrebs ihre Stimmbänder ganz oder teilweise verloren haben. Herkömmliche Geräte arbeiten mit einer monotonen fest eingestellten Frequenz, die nur von einem Arzt neu eingestellt werden kann. Die Stimme klingt daher sehr „roboterhaft“, da es dem Patient nicht möglich ist, mit seiner Stimmfrequenz dem Satzbau zu folgen. Im Rahmen einer Diplomarbeit wurden neue Konzepte und Methoden entwickelt die Sprachqualität, insbesondere die Intonation zu verbessern. Mit dem Einsatz eines resistiven Folien-Drucksensors (FSR) in Verbindung mit einer Mikrocontrollerschaltung und einer Bluetooth-Kommunikationseinheit wurde ein Prototyp aufgebaut, der im Bereich der elektronischen Sprechhilfen einen großen Vorschritt darstellt. Neben den neuen Möglichkeiten der Sprachgestaltung ist das Gerät um ein vielfaches komfortabler auf den jeweiligen Patienten einstellbar und kann darüber hinaus auch vom Patienten selbst konfiguriert werden.

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